Handwerkliches Geschick
Gemeinschaftsgeist in Holz gefasst
Ein großartiges Projekt ist mit der Errichtung eines überdachten Standes auf dem Schulhof erfolgreich abgeschlossen worden.
Dieses Vorhaben, initiiert als gemeinschaftliches Projekt der WAT-Fachkonferenz, zielte darauf ab, einen multifunktionalen Ort zu schaffen, der nun für Schulveranstaltungen sowie für die Aktivitäten der Schülerfirma Wave & Wonders genutzt werden kann. Dieses Projekt zeigte wieder einmal, wie engagiert unsere Schüler sein können und welche handwerklichen Fähigkeiten in ihnen stecken. Derzeit wird durch den WPF-WAT-Kurs Jg. 7 an der weiteren Aufwertung der Inneneinrichtung gearbeitet, dabei bringen die Schüler ihre kreativen Fähigkeiten mit ein. Parallel dazu sind die Lernenden dabei, einen kreativen Namen für den Verkaufsstand zu finden. Dieser Prozess ist nicht nur ein Mittel zur Förderung des Gemeinschaftsgefühls und der Identifikation mit dem Projekt, sondern gibt den Schülern auch die Möglichkeit, ihre Ideen und Vorschläge aktiv in die Gestaltung einzubringen. Der neue Name soll den Charakter des Stands widerspiegeln und eine einzigartige Identität innerhalb der Schulgemeinschaft schaffen. Die Fertigstellung im April war ein herausragender Moment des Schuljahres und demonstrierte eindrucksvoll, was durch gemeinschaftliches Engagement erreicht werden kann.
Wir danken der Firma Würth für die Bereitstellung der Arbeitsmittel und der Firma SIK Holz für ihre umfassende Unterstützung. Der WAT-Fachbereich dokumentierte das Projekt und reichte ein Video beim „Handwerkswettbewerb mach mit“ ein, dessen online Voting Ende April stattfindet. Wir freuen uns auf zahlreiche Stimmen von der Schulgemeinschaft. Dieses Projekt ist ein vorbildliches Beispiel dafür, wie die Gesamtschule Treuenbrietzen das Lernen und soziale Miteinander durch innovative Ansätze und aktive Schülerbeteiligung vorantreibt. Der Stand wird sicherlich noch lange ein zentraler Bestandteil des schulischen Lebens bleiben und weiterhin das schulische Umfeld positiv beeinflussen.
K. Burmeister